Grundsteinlegung für die neue Aula und acht Unterrichtsräume

Bild: H.Klix, werder-havel.de

Es war ein sehr langer Weg – über 10 Jahre erstreckte sich die Ideenfindung und Planung für den Anbau des EHGs, aber am 26.01. war es dann soweit – die Grundsteinlegung für das neue Gebäude wurde feierlich begangen.

Warum dies notwendig ist, sieht man an der Schule an allen Ecken: Ursprünglich für eine Dreizügigkeit geplant, ist die Schule dank einer LuBK-Klasse durchgehend vierzügig, aktuell sogar fünfzügig. Da werden nicht nur Räume knapp, es fehlt auch einfach an Möglichkeiten für den Rückzug oder der Differenzierung. Zudem besitzt das EHG keine Aula, alle Veranstaltungen finden in einem akustisch suboptimal konzipierten Foyer statt, auch um einen Platz für alle Schüler*innen zu schaffen, war der Anbau nötig.

Auch wenn dieser nun mit fast 10 Millionen Euro Kosten deutlich teurer als geplant wird, ist er, wie es die Bürgermeisterin Saß nicht müde würde zu betonen, die „Ferrarilösung“, bietet der Anbau, der Ende 2024 fertiggestellt sein soll, doch acht Unterrichtsräume (dabei auch zwei Fachräume) sowie eine Aula mit 700 Plätzen. Dass diese dann mit modernster Technik ausgestattet wird und damit für ganz Werder ein „Scala 2.0.“ bietet, ist eine nette Ergänzung, die das Schulleben weiter fördern wird.

Für die Schule wird mit dem Anbau damit nicht nur endlich der Ort geboten, an dem Schulveranstaltungen stattfinden können oder die Raumknappheit verbessert wird, es bietet vor allem die Basis dafür, dass die Schule wieder mehr zu einem Lebens- und Veranstaltungsort wird, der über den reinen Unterricht hinausgeht.

Wir als Schule danken dabei besonders der Stadt, der Bürgermeisterin sowie den Stadtverordneten für die Unterstützung bei der Durchführung des Projekts – und jetzt? Daumen drücken, dass alles im Zeitverlauf klappt.

Pierre Kabisch

Foto: AL
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