Neue Podcastfolge: „Wahlschock und Koalitionsfrust“ erschienen

Der Osten hat gewählt – und wir schauen darauf! Nachdem wir in der Sommerreihe bereits alles vorbesprochen und analysiert hatten, geht es nun mit Julia Reuschenbach von der HU Berlin und Ilka-Maria Hameister, die bereits in der Sommerreihe zu Thüringen dabei war, an die große Analyse und eine große Reise durch folgende Fragen: Was eint alle Bundesländer? Warum war die AfD so stark? Was folgt daraus? Und vor allem: Was muss sich politisch ändern? – und das alles in einer leicht veränderten Form für die neue Staffel!

Politiktag zur Landtagswahl – in heißen „speed-dates“ mit der Politik

Wie zu jeder Wahl fand ich in diesem Jahr zur Landtagswahl unser Politiktag statt, in welchem alle die Chance bekamen, mit den Direktkandidaten des Wahlkreises 19 in ein Gespräch zu kommen: Der Tag startete bereits früh mit den so genannten „speed-Datings“: Dafür hatten sich die Politiker*innen im Foyer aufgestellt. Die Schüler*innen kamen in so genannten Slots die Chance mit möglichst vielen in Gespräche zu kommen – dabei wurde diskutiert, sich gestritten oder auch einfach über Inhalte gesprochen.

Nach fünf Stunden Gespräche ging es dann in die Podiusmdiskussion. Moderiert von Maja Lack und Tobias Müller aus Klasse 12 ging es im Fish-Bow-Format zunächst um die Bildungspolitik, wobei Einigkeit über die Probleme des Systems bestand, die Lösungen aber zwischen „Verbot von digitalen Geräten“ und mehr „Förderung“ schwankten. Der zweite Block richtete den Fokus auf die Verkehrspolitik, während im Anschluss im freien Block neben Koalitionsmöglichkeiten auch über persönliche Lösungsvorschläge für aktuelle Probleme diskutiert werden konnte. Insgesamt war das Foyer mit 90 Plätzen voll gefüllt, die Veranstaltung wurde zudem live im Haus gestreamt, wodurch noch mehr an der dieser tollen Diskussion beiwohnen konnten. Besonders war dieses Mal sogar, dass wir einen Live-Faktencheck vollzogen, der viele Ungenauigkeiten aufdecken konnte.

Was der Tag gebracht hat, wird man am 18.09. sehen, wenn alle an die (Junior-)wahlurnen gerufen werden.

Fotos: PK