Die Zukunft des Klimas interessiert alle – nicht nur die aktuelle Debatte um die Klimakleber zeigt dies eindrücklich, auch das noch immer wirkende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Klimapolitik wirkt noch immer nach, nicht ohne Grund gilt es laut aktuellen Umfragen nach der sozialen Sicherheit als das Thema der Menschen.
Aus diesem Grund fand nun schon zum zweiten Mal der day for future am EHG statt: Auch wenn der eigentliche Plan mit Politiker*innen aller Fraktionen zu sprechen sowohl auf der Bundes- als auch auf der Landesebene an reihenweisen Absagen gescheitert ist, ist es dennoch gelungen einen runden Tag duchzuführen.
Nach der Eröffnung durch Frau Staatsministerin Boudon und den einleitenden Gedanken von Herrn Erdmann ging es in vier verschiedene Miniworkshops, die einen Überblick über die Thematik aus verschiedenen Perspektiven geben sollten. Dabei waren:
Prof. Dr. Wolfgang Luch „Die Klimakrise ist eine Systemkrise – aber wir können etwas dagegen tun“ |
Prof. Dr. Bickenbach: „Rechtliche Rahmenbedingungen für die |
Prof. Dr. Johan Lilliestam: „Moderne Klimapolitik” |
Kathrin Viergutz: “Mobility for future – Wie können wir die öffentlichen Verkehrsmittel wieder lieben lernen?“ |
Nach den Vorträgen, die ihr in teilweise langen Nachfragen übergingen, fand dann die gemeinsame Podiumsdiskussion statt: Unter der Moderation von Julian Heuer und Lennard Seidel wurden verschiedene Lösungsvarianten diskutiert, dabei wurde die Runde komplettiert von Ralph Lenkert, klimapolitischen Sprecher der Linken, sowie Marcel Funke von der Klimaunion. Besonders hitzig ging dabei um die Zukunft der erneuerbaren Energien und der sinnvollen Nutzung von künftiger Mobilität – nach 60 Minuten mussten wir das Gespräch allerdings beenden, um noch Raum für die persönliche Schlussfolgerung zu haben. Was nehmen wir mit? Welche Forderungen stellen wir? Dabei wurden folgende Ergebnisse in den Gruppen präsentiert:
Alle Bilder: PK