„Wann geht es endlich los?“ und „Warum war es so schnell vorbei?“ Zwischen diesen beiden Fragen lag eine spannende Woche in England.
Drei Länder unzählige Pausen und einen großen Kanal später kamen vier zehnte Klassen vollständig, aber übermüdet im Land der Royals an. Nach einem mehr oder weniger für Besucher gestatteten Rundgang in der Außenanlage des Dover Castles konnten wir dann endlich unsere Gastfamilien kennenlernen.
Auch wenn wir ein ordentliches Bett hatten, fiel die Nacht wohl eher sehr kurz aus, denn am Dienstag ging es schon früh zu den Steilklippen in Beachy Head. Um uns für die anstrengende Wanderung zu belohnen fuhren wir in die Küstenstadt Brighton zum Shoppen, aber auch der Brighton Pier und diverse Museen luden zum Zeitvertreib ein.
Auch am nächsten Tag waren die beliebten Shoppingmeilen Londons Regent Street und Oxford Street nicht vor uns sicher, für den kulturellen Ausgleich sahen wir uns das Musical „Wicked“ an. Da nicht alle unsere Englischkenntnisse in den Koffer gepasst haben, konnten wir es leider teilweise nicht zu 100% verstehen :-).
Wie waschechte Touris besichtigten wir am Donnerstag das Windsor Castle, wobei wir dem redegewandten Audioguide mehr oder weniger lauschten. Ein weiteres Highlight neben dem Schloss war ein kleiner Süßigkeitenladen, der die wohl sauersten Bonbons der Welt anbot, diese schockten sogar die Lehrer.
Bevor es mit dem engen Bus wieder nach Deutschland ging, genossen wir noch einen freien Tag in London und Greenwich. Nach einer gemütlichen Bootsfahrt auf der Themse erkundeten wir die Millionenstadt allein. Ob Hard Rock Café, M&M-World oder Tower Bridge, es war für jeden etwas dabei.
Trotz schöner Tage auf der verregneten Insel waren wir nach der anstrengenden Fahrt froh, wieder daheim zu sein.
Yasmina Hermann und Anne Drewitz (10B)