Seit 12 Jahren übt er fast jeden Tag 4 – 6 Stunden die verrücktesten Geräusche –und alles mit dem Mund …
Eine beeindruckende Kostprobe davon hörten die Schüler der 8. und 10. Klasse zu Beginn ihres Workshops mit dem Europameister im Beatboxen Robert Wolf alias ROBEAT. Am Donnerstag kam er zu uns ins EHG, um mit den Schülern 45 Minuten diese mundbrecherischen Geräusche, Bässe, das Zischen der Hihat und das Tuscheln der Snare zu üben. Da war nicht nur Körperspannung, sondern auch Mundmuskeltraining und viel Luft gefragt. Mit scheinbar leichten Beats und ein paar Geschichten aus seinem Beatboxalltag zog er die Schüler in seinen Bann und spornte sie immer wieder zum Mitmachen an. Mit P`s wurde begonnen, dann folgten die K`s und dann die zz…langsam wird der Schülerchor zum Schlagzeug…noch etwas wackelig und zu zaghaft, stellt robeat fest – da heißt es üben, üben….
Aber erst beim 10.000. mal Probieren habe man das richtige Gefühl für den richtigen Ton…
Na dann mal viel Spaß mit Pm zm Pfm zm…unsere Schüler haben den Funken mitbekommen und damit jedenfalls schon mal begonnen und verließen mit einem Beatbox – Lächeln den Musikraum.
Das absolute Highlight war dann aber der Besuch des Konzerts „Soud Explosion“ am Freitagabend im Nikolaisaal – Robert Wolf und Michael Winslow jammen gemeinsam zu Stummfilmen.
Hier ein paar Eindrücke der Schüler der 8s:
„ Das Konzert war ganz toll. Mir gefällt so sehr, wie sie ihre Stimme für die Filme gegeben haben. Auch der Klang von den beiden Beatboxern war ganz interessant. Auch das Orchester hat mir ganz gut gefallen.“
„Das Konzert war für mich der Höhepunkt, weil es toll war, zu sehen, wie man so etwas Klassisches wie ein Orchester mit Beatboxen verbindet. Außerdem war es unglaublich mitzuerleben, was Menschen alles mit ihrer Stimme machen können.“
„Das Konzert war für mich der Höhepunkt, weil ich nie etwas Vergleichbares gesehen habe und Robeat und sein Freund die Show sehr lustig und kreativ gestaltet haben.“
„…Es war für mich eine komplett neue Erfahrung ,mal Synchronisation zu hören, die nur mit dem Mund gemacht wurde.“