One Last Time Kia Ora,
Our last week in New Zealand began with Labour Day, a public holiday in New Zealand. We spent this day individually with our host families and packing for our second tour of the North Island, which started the next morning. Full of excitement, we boarded the bus and headed to our first stop of the day, the Hunua Waterfalls. Afterward, our group went to the beach, where we had lunch, walked along the beautiful beach, chatted, and found some great seashells. After some time, we regrouped on the bus and continued to climb Mount Maunganui, a volcano that offered breathtaking views of the surroundings and the ocean from its summit. In the evening, we cooked together and spent time as a group.
Wednesday morning, we headed to Rotorua for a Canopy Tour, a three-hour climbing tour in smaller groups. During this time, we explored the native forest, its plants, and animals, learning fascinating details about them. In the evening, our German group visited a Maori village and experienced typical Maori culture. We enjoyed a live show of Maori cultural dances and artifacts, as well as a demonstration of the cultural cooking process known as Hangi, which involves traditional food preparation in an earth oven. Afterwards, we got to taste the traditional food.
On Thursday, we traveled to Wai-O-Taupo, where we explored the geothermal area with its craters and hot springs rich in minerals and gases. As beautiful as it looked, the smell took some getting used to. We also witnessed a geyser eruption by Lady Knox and spent time at a Polynesian Spa, which had various hot pools with geothermal water. The day was rounded off with a visit to Huka Falls, which displayed stunning colors and a massive volume of water. Then, it was back to the hostel for cooking, games, and enjoying the evening together.
Friday marked the last day of our North Island tour. After a slightly longer bus ride, we arrived at our first stop of the day: Hobbiton, the film set of „The Hobbit“ and „The Lord of the Rings.“ We had a guided tour of the film set, saw all the Hobbit holes, and learned many interesting behind-the-scenes details. As the conclusion of this tour, we visited a kind of pub from the movies, where we could get drinks and food and purchase souvenirs. The second part of the day was spent at the Waitomo Caves, a cave where you can find many glowworms. We first walked through the cave on foot, learning about its history and formation. Then, we were taken on a boat ride through the cave filled with countless glowworms. After this fantastic experience, we returned to the bus for our journey back to Auckland. After a brief dinner stop, we arrived at our host families‘ homes in the evening and spent our last night with them.
Saturday was our last day in beautiful New Zealand. We, the New Zealand exchange students, and our host families all met one last time at the school. There was plenty of food, along with farewell speeches and a presentation of the pictures from our journey. A somber atmosphere of farewell already prevailed. With our host families, we then headed to the airport, where reluctant goodbyes were exchanged after the check-in. After the security check, we flew towards Doha and from there to Berlin, where we arrived early on Sunday morning.
In conclusion, this trip was indescribable. We all gained fantastic new experiences and collected memories for a lifetime that we will never forget. We thank Mrs. Hopf and Mr. Erdmann, who made the three weeks in New Zealand possible, as well as our parents, who enabled us to go on this journey. Another thank you goes to Lynfield College in Auckland and our host families, who provided us with a wonderful stay and showed us so much of their country. Thank you for everything!
Ein letztes Mal Kia Ora
Unsere letzte Woche in Neuseeland startete mit dem Labour Day, einem Feiertag in Neuseeland. Diesen verbrachten wir individuell mit den Gastfamilien und mit packen für unsere zweite Rundreise auf der Nordinsel, welche am nächsten Morgen startete. Voller Vorfreude stiegen wir in den Bus und fuhren zu unserem ersten Stopp des Tages, den Hunua Wasserfällen. Danach ging es für unsere Gruppe an den Strand, wo wir Mittag gegessen haben, wir sind am wunderschönen Strand entlanggelaufen, wir haben uns unterhalten und tolle Muscheln gefunden. Nach einiger Zeit haben wir uns wieder im Bus getroffen und es ging weiter zu einer Bergbesteigung des Mt. Maunganui, einem Vulkan, von dessen Spitze man eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung und den Ozean hatte. Abends wurde zusammen gekocht und die Zeit zusammen verbracht.
Mittwochmorgen ging es auf nach Rotorua zu einer Canopy Tour, also einer Klettertour für drei Stunden in kleineren Gruppen. In der Zeit erkundeten wir den einheimischen Wald sowie die Pflanzen und Tiere dort und erfuhren spannende Details dazu. Abends fuhr unsere deutsche Gruppe in ein Maori Dorf und durfte dort einen Abend typisch maorische Kultur erleben. Wir bekamen eine Liveshow von maorisch kulturellen Tänzen und Gegenständen, ebenso wie uns gezeigt wurde, wie das Essen kulturell zubereitet wird. Dieses Kochen nennt sich Hangi, dabei handelt es sich um traditionelles Essen, was in einer in den Boden gegrabenen Grube gekocht wurde. Anschließend durften wir das traditionelle Essen auch probieren.
Am Donnerstag ging es für uns nach Wai-O-Taupo. Dort besichtigten wir das Geothermalgebiet mit seinen Kratern und heißen Quellen mit vielen Mineralen und Gasen. So schön es auch aussah, der Geruch ist gewöhnungsbedürftig. Anschließend durften wir bei einem Ausbruch des Geysirs Lady Knox dabei sein, ehe wir Zeit in einem Polynesian Spa verbrachten. Dort gab es verschiedene heiße Wasserbecken mit geothermalem Wasser. Der Tag wurde abgerundet durch ein Besuch der Huka Falls, welche eine atemberaubende Farbe und eine gigantische Wassermenge aufwiesen. Danach ging es ins Hostel, es wurde gekocht, Spiele gespielt und der Abend zusammen genossen.
Freitag war dann auch schon wieder der letzte Tag unserer Rundreise auf der Nordinsel. Nach einer etwas längeren Busfahrt waren wir an unserem ersten Stopp des Tages angekommen: Hobbiton, dem Filmset von Hobbit und Herr der Ringe. Dort bekamen wir eine geführte Tour durch das Filmset, wir sahen all die Hobbithöhlen und damit ein Teil des Drehortes der bekannten Filme. Dazu wurden uns viele spannende Hintergrundinformationen erzählt. Als Ende dieser Tour ging es für uns in eine Art Gaststätte des Filmes, in der es Getränke und Essen gab und wir konnten Souvenirs kaufen. Der zweite Teil des Tages bestand aus den Waitomo Caves, einer Höhle, in der viele Glühwürmchen zu finden sind. Zuerst ging es zu Fuß durch die Höhle und wir erfuhren etwas über die Geschichte und die Entstehung der Höhle. Danach wurde man in einem Boot durch die Höhle mit den unzähligen Glühwürmchen gefahren. Nach dieser tollen Unternehmung ging es für uns wieder in den Bus auf nach Auckland. Nach einem kurzen Zwischenstopp für das Abendessen kamen wir abends bei unseren Gastfamilien an und verbrachten den letzten Abend mit ihnen.
Samstag war dann unser letzter Tag im wunderschönen Neuseeland. Wir, die neuseeländischen Austauschschüler, und unsere Gastfamilien trafen sich alle ein letztes Mal in der Schule, es gab viel Essen und dazu Abschlussreden und eine Präsentation der Bilder unserer Reise. Schon dort herrschte eine bedrückte Stimmung des Abschieds. Mit den Gastfamilien ging es dann zum Flughafen, wo sich nach dem Check In ungerne voneinander verabschiedet wurde. Nach dem Security Check flogen wir Richtung Doha und von dort aus ging es nach kleineren Schwierigkeiten nach Berlin zu unseren Familien, wo wir am frühen Sonntagvormittag ankamen.
Abschließend kann man sagen, dass diese Reise unbeschreiblich war, wir alle haben tolle neue Erfahrungen gemacht und Erinnerungen fürs Leben gesammelt, die wir nie vergessen werden. Wir alle danken Frau Hopf und Herr Erdmann, welche die drei Wochen mit uns in Neuseeland möglich gemacht haben, ebenso wie den Eltern, die uns das ermöglicht haben. Ein weiterer Dank geht an das Lynfield College in Auckland und unsere Gastfamilien, die für einen wunderbaren Aufenthalt gesorgt haben und uns so viel von ihrem Land gezeigt haben. Danke für Alles!