Am Montag den 12.06.2023 kamen wir, die Klassen 8a, 8s und der französisch sprechende Teil der 8b, mit gepackten Koffern zur Schule.
Auch Frau Leitel, die Klassenlehrerin der 8a, Frau Hoffmann, Französischlehrerin der 8a, aber auch Frau Buchwald, die Klassenlehrerin der 8b und natürlich Frau Hoffeins, mit der die 8b Französischunterricht hat, erhofften sich 4 spannende und erlebnisreiche Tage.
Die Vorfreude war groß, als uns Busfahrer Mika dabei half, die Koffer im Laderaum des großen Reisebusses zu verstauen. Ziel der Sprachreise war Brüssel. Die belgische Hauptstadt setzte sich in einer Abstimmung haarscharf gegen Paris als zweitmögliches Reiseziel durch. Nach nahezu 11 Stunden im Bus, inklusive mehrerer Pausen, durften wir unsere Koffer endlich ausladen und freuten uns auf unser Hotel und ein anständiges Abendessen. Die Jungen waren in Dreibett-, die Mädchen in Fünfbettzimmern untergebracht.
Wir besuchten zahlreiche Museen, unter anderem das Comic-Museum, das Design-Museum und im Schokoladenmuseum drehte es sich ganz um Kakao und die Geschichte hinter den berühmten Pralinen. Wir waren auch so mutig, dass wir uns bis auf die 102 Meter hohe Aussichtsplattform des berühmten Atomiums wagten. Neben so manchen grünen Parks und der Ausstellung des Parlamentariums freuten wir uns auch über viel Freizeit, in der wir in kleinen Gruppen umherstreifen und die Stadt auf eigene Faust erkunden durften.
Abgerundet wurde die Reisen am letzten Tag, dem Donnertag, mit einem Tagesausflug ins wunderschöne Brügge. Eine Stadtführung, Kanalfahrt und wieder reichlich Freizeit endeten mit einem Besuch im Pommes-Museum, inklusive Kostprobe.
Als wir abends wieder im Hotel eintrafen, mussten schon Koffer gepackt werden. Ausgeschlafen und gut gefrühstückt wuchteten wir die Koffer dann am Freitag wieder in den Bus und machten uns auf den Rückweg nach Werder.
Mit gemischten Gefühlen trafen wir nach etwas über 10 Stunden wieder vor unserer Schule ein und gingen ins Wochenende.
Es war eine sehr schöne Sprachreise, von der wir noch lange erzählen werden
von: Niclas Ludwig