Architektur mal anders

Architektur mal anders?

 

Stereometrie…was ist das? Ja, das fragten wir uns alle! Am 6. Oktober trafen sich ca. 20 Schüler mit Frau Liefold, die das Projekt leitete. Wir überlegten erst einmal in kleineren Gruppen, was wir uns von dieser Woche erhofften und welche Vorstellungen wir hatten. Nachdem wir unsere Ideen zusammengetragen hatten, teilten wir uns in Gruppen auf und bearbeiteten unsere Themengebiete. Hierbei gab es beispielsweise die Gruppe, die sich mit alten architektonisch interessanten Bauwerken beschäftigte. Nachdem wir uns im Medienraum informierten, einigten wir uns auf die Sternwarte Potsdam. Gleich am nächsten Tag trafen wir uns mit Frau von Berlepsch und sie führte uns durch die alten Archive sowie durch die verschiedenen Refraktoren. Nun machten wir uns voller Tatendrang und mit den alten Bauzeichnungen an die Arbeit. Wir besorgten uns das notwendige Material in einem Bastelladen und fingen noch am selben Nachmittag mit dem Nachbau der Sternwarte an. Dabei mussten wir uns genau überlegen, in welchem Maßstab wir diese nachbauten. Nachdem wir die Grundrisse erstellt hatten, fertigten wir nun die Wände sowie das Dach aus Pappe. All dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch. Anschließend bezogen wir den Rohbau mit Pappmaschee und malten dieses an. Doch wer denkt, dass wir nun ja fast fertig waren, der irrt. Neben den fast 100 Fenstern, die wir aus Pergamentpapier fertigten, setzten wir noch Polystyrolkugeln ein. Neben den vielen weiteren Kleinigkeiten arbeiteten wir noch eine Präsentation aus. Im Rückblick betrachtet, muss man sagen, dass auch so ein Bau eines Modells einige bautechnische Probleme mit sich bringen kann. Der Höhepunkt war dann die Präsentation am 16. Oktober. Hierzu luden wir natürlich Frau von Berlepsch ein, der wir dann das fertige Modell überreichten. Und so einige Besucher betrachteten an diesem Abend unser und die Modelle der anderen Gruppen.