Der Morgen verlief wie jeden Tag. Wir standen um 6:30 auf und assen gegen 7:00 Fruehstueck. Die Sonne begruesste uns nur kurz bevor sie wieder hinter einer dicken, grauen Regenwolke verschwand. Um 8:30 fuhren wir los in Richtung Norden und ehrlichgesagt waren wir alle froh, diese Herberge schnell hinteruns zu lassen. Kurz vor 12:00 kamen wir an unserem Ziel an. Als erstes gingen wir zum Strand.
Wir waren sehr beeindruckt von den grossen, wunderschoenen Muscheln und Schnecken, Seesternen, Krebsen und anderen uns unbekannten Kreaturen.Gegen 13:00 fuhren wir in ein nahe gelegenes kleines Staedtchen un bestellten 20 Mal Fish&Chips. Mit den Tueten auf dem Schoss fuhren wir ersteinmal zu der Schnorchelschule. Dort fielen wir dann endlich ueber das super leckere Fastfood her. Anschliessend mussten wir unsere dicken Baeuche mit viel Muehe in die extrem engen Neoprenanzuege quetschen. Wir haben uns alle wie Presswuerste gefuehlt. Danach wurden wir eingewiesen wie wir die Ausruestung zu benutzen haben.
Dann ging es ab zum Wasser. Gegen 15:45 stuerzten wir uns todesmutig als Ersten in diesem Fruehling in das 14 Grad kalte Wasser. Dort konnten wir unterschiedliche Fische, Langusten und Wasserpflanzen beobachten. Wir haben sogar einen Seeigel gestreichelt. Nach circa 45 Minuten verliessen wir das Wasser teilweise ziemlich durchgefrohren. Wir zogen uns schnell die Anzuege aus und schluepften in unsere Sachen. Anschliessend sind wir zu einer Universitaet in der Naehe gelaufen. Dort hoerten wir uns einen 40 minuetigen Vortrag ueber Marine Reserves an. Wir wurden ueber die Entstehung dieser sowie deren Ziele und Arbeitsweise informiert. Nun war es schon kurz vor 6 und wir fuhren in unsere Unterkunft. Dort bekamen wir gleich etwas leckeres zu essen. Anschliessend bezogen wir unsere Zimmer. Die Maedels wohnten zum Beispiel alle zusammen in einem 14-Bettzimmer. Am Abend waren wir noch am Strand und sammelten im Mondschein Muscheln.