Was steht auf dem Programm? – Abfahrt in die Bretagne
Alle haben lange auf diesen Tag gewartet, auf den Tag, an dem wir unsere lange Reise nach Frankreich starteten.
Gegen 15:45 Uhr trafen sich die Schüler, Lehrer, Eltern und die Busfahrer Klaus und Mario an der Schule. Wir führten die letzten Gespräche mit unseren Liebsten und bereiteten uns auf den Abschied vor.
Es war ein schöner, sonniger und warmer Montag. Nun sollte es endlich losgehen. Alle Schüler stiegen in den Bus ein und winkten ihren Eltern und Freunden zu. Als der Bus um 16:15 Uhr losfuhr, konnte man in vielen Augen der Schüler und Eltern Tränen sehen.
Für uns war es ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge – ein Auge was sich auf die schöne Zeit in Frankreich freute und das andere Auge, weil wir unsere Heimat und unsere lieben Eltern zurückließen.
Dann fuhren wir in Glindow auf die Autobahn. Nach den ersten zwei Stunden legten wir einen Zwischenstopp in Lappwald ein. Zum Glück der Schüler gab es auf dem Rastplatz ein „Burgerking“- Restaurant. Sofort rannten viele dort hin! (Ungeachtet der großen Verpflegungspakete von den Eltern!!!)
Unsere Reise ging weiter. Während der Busfahrt hatten wir viel Spaß. Wir haben viel gelacht und den Film „La Boum“ geschaut. Einige Stunden später, bei der nächsten Pause kauften sich einige Jungs an der Tankstelle einen Energy-Drink. Das Unglück war voraussehbar!
Mittlerweile wurde es Mitternacht und die Nachtruhe wurde eingeläutet. Viele konnten gut, schlecht, kaum oder gar nicht schlafen. Wir erreichten in der Nacht noch die Grenze Belgiens und drei Stunden später überfuhren wir die Grenze Frankreichs.
Gegen 6:00 Uhr wurde auch der Letzte wach, denn wir hatten die “Pont de Normandie“ erreicht, die von ihrer Bauart einzigartig in Europa ist. Wir liefen in unserer Schlafkleidung bis zur Hälfte der Brücke hoch und genossen dieses tolle, einzigartige Gefühl und den atemberaubenden Ausblick auf die Wattlandschaft der Seine-Mündung.
Weiter ging es nach Colleville. Gegen 9:30 Uhr kamen wir an und besuchten den amerikanischen Militärfriedhof. Es war ein berührender Moment für alle.
Wir gingen auch an den Strand hinunter, wo am 6. Juni 1944 die Alliierten landeten und viele junge Amerikaner ihr Leben ließen. Wieder oben auf dem Friedhof, schlenderten wir durch das “weite Meer der weißen Kreuze“. Viele von uns waren sehr betroffen und hingen ihren Gedanken nach. Es war traurig zu sehen, wie viele Menschen an diesem einen Platz gestorben waren.
Nach circa vier weiteren Stunden und Pausen erreichten wir endlich unserer Ziel – Lesneven. In der letzten halben Stunde merkte man uns Schüler unsere Aufregung an, denn sowohl Lehrer als auch Schüler fragten sich, ob alles gut gehen wird, wie es in den Familien aussehen wird… Wie wird es mit der Verständigung klappen? Fragen über Fragen…
Und dann kam der Moment aller Momente! Nach unserer 24-stündigen Fahrt sahen wie endlich unsere französischen Austauschschüler wieder!!! Sie warteten schon voller Ungeduld an der Schule. Wir fielen uns freudig in die Arme.
Leider konnten wir das liebevoll vorbereitete Büfett nicht mehr gemeinsam genießen, denn die französischen Busse konnten nicht mehr warten.
So ging es endlich in die Familien! Und wir sammelten gespannt unsere ersten Eindrücke.
Am Abend fielen wir alle todmüde ins Bett.
Gute Nacht liebe Welt und bis Morgen J
Jessica, Juliane und Adrianna
Mittwoch, der 15.06.2011
Auf dem Programm steht:
-Portsall: -Unterricht in verschiedenen Klassen
-Strand- und Hafenspaziergang
-Lesneven: -1. Stunde Sportunterricht
-Spaziergang von Brignogan Plages nach Meneham
Hier erst mal ein Bericht aus Portsall.
Total motiviert gingen wir an unserem ersten richtigenTag in Frankreich zur Schule. Es gab Unterricht in verschieden Klassen, so dass jeder andere Eindrücke vom Unterricht bekam.
Parkplatz der Schule
Manche Schüler hatten jedoch das Glück eine Freistunde zu haben. Der reguläre Strandspaziergang fiel aus, da sich die Lehrer wegen des starken (extrem starken) Regens erweichen ließen und mit den Schülern wieder in den Unterricht zurück gingen. Alle Schüler durften an den Computer.
So hatten wir trotz des schlechten Wetters noch einen sehr interessanten Schultag.
Und nun zu Lesneven:
Unser Tag egann mit einer Stunde Sport, zusammen mit unseren französischen Austauschschülern.
Es wurde Handball gespielt! Die Teams waren gemischt. Und alle gewannen – an Erfahrung!!!
Danach setzten wir deutschen Schüler uns in den Bus und fuhren nach Brignogan Plages zu einem Strandspaziergang. Wir liefen und liefen und liefen und liefen! Im Regen!! Bei Regen und stürmischem Wind spazierten wir über den breiten Strand und über die schönen Dünen. Aber es war eigentlich wirklich schön. Zu diesem Zeitpunkt war Ebbe und wir konnten Muscheln sammeln und die RIESIGEN Steine bewundern.
Ganz zum Schluss kamen wir in dem kleinen Fischerdorf Meneham an. Die Häuser waren im Stil der damaligen Zeit gebaut.
Ein Haus war sogar zwischen zwei Felsen gebaut. Es war eine Art Ausguck… denn von dort konnte man auf das Meer hinaus sehen und beobachten, wann Gefahr drohte (zum Beispiel von Schmugglern oder Angreifern/Kriegsfeinden).
Durch den Regen waren alle am Ende klitschnass aber glücklich. Und jeder freute sich auf trockene Sachen. Wir hatten den bretonischen Härtetest bestanden!
Nachmittags:
Jeder hatte wieder trockene Sachen an. Und nach dem Spaziergang fuhren viele von uns mit ihren Austauschschülern nach Brest shoppen. Zufällig trafen sich alle in einem großen Einkaufszentrum. Wir beschlossen, zusammen zum Lasergame zu gehen.
Es waren echt viele da und so machte es noch VIEL mehr Spaß!
Diejenigen, die nicht in Brest waren, shoppten in Lesneven oder gingen dort in die Schwimmhalle. Jeder hatte auf seine Art und mit seinem Austauschschüler einen genialen Tag Somit war der erste Tag ein voller Erfolg, aber leider viel zu schnell zu Ende!
Donnerstag, 16.6.2011
Was stand auf dem Programm? – Besuch der Ile de Batz
Mit jeweils einem Bus fuhren die Schüler aus Portsall und Lesneven in Roscoff ein. Nachdem wir Julien, den rothaarigen Verrückten aus Lesneven, im Minirock bewundert hatten, fuhren wir mit einer Fähre zur Ile de Batz, einer 3,05 km² großen Insel im Atlantik. Nach der Ankunft bekamen wir in deutsch-französisch gemischten Gruppen zu jeweils ungefähr 6 Personen einen Fragenzettel, den aber nur die Hälfte der Gruppen löste. Wir brachen also zu einem Inselrundgang auf. Nach einigen 100m lief uns ein Golden Retriever zu, um uns bei der restlichen Besichtigung zu begleiten. Bei einem kleinen Leuchtturm machten wir eine Pause, um unser Picknick zu uns zu nehmen.
Den nächsten Halt machten wir bei einem großen Findling, den der Großteil unserer Klassen erklomm. Wir genossen den Rest unseres Spaziergangs und versammelten uns zu einer vereinbarten Zeit, die jedoch nicht von allen eingehalten wurde, am Strand um zu entspannen, Souvenirs zu sammeln und verschiedene Spiele zu spielen. Leider fing es dann an zu regnen und auch nach der Rückfahrt war es auf dem Steg zum Festland recht stürmisch, was fast zum Problem wurde, weil der Steg teilweise ohne Geländer war.
Freitag, 17.06.2011
Was steht auf dem Programm? Kloster de Daoulas Landerneau
Der Tag startete für die Schüler aus Portsall mit einer Stunde Unterricht.
Trotz des schlechten Wetters waren alle relativ gut gelaunt. Als dann die Schüler aus Lesneven um ca. 10.35 Uhr ankamen, fuhren wir mit dem Bus zum Kloster von Daoulas.
Dort teilten wir uns in zwei Gruppen ein. Eine Gruppe machte eine Tour durch den Klostergarten. Im Klostergarten besichtigten wir viele verschiedene Pflanzen und Brunnen. Als es aber zu starkem Regen kam, liefen wir schnell wieder zu unserem Treffpunkt, um uns unterzustellen. Dort warteten wir dann auf die andere Gruppe.
Die andere Gruppe machte eine Führung durch das Innere des Klosters, wo über Polynesien, polynesische Kulturen und die Exkursion von Victor Segalen berichtet wurde.
Arme Frau Große! Sie musste alles übersetzen.
Leider konnten wir hier nichts fotografieren. Also zeigen wir einige Bilder aus dem Prospekt.
Landerneau gefahren. Dort hatten wir eine Stunde Freizeit, die viele von uns nutzten, um ein paar Souvenirs für ihre Freunde und Familie einzukaufen. Einige von uns kauften sich Postkarten und Tassen mit dem typischen darauf abgebildeten bretonischem Symbol, dem Triskel.
Nach unserem Aufenthalt in Landerneau, wo es sehr windig und nass war, fuhren wir wieder zurück nach Lesneven und Portsall. Die Schüler aus Portsall und Lesneven gingen wieder in ihre Familien und unternahmen dort noch etwas zusammen. Wir gingen in eine Crêperie und aßen dort leckere Crêpes – was auch sonst.
Auf dem Rückweg trafen wir einen Taucher der uns seine atemberaubende Muschelsammlung zeigte, an der er schon seit 30 Jahren sammelt.
Cooler Tag! Lucas Siele , Tom Zehender und Felix Petsch 6
Samstag, 18.06.2011
Was stand heute auf dem Programm? Unternehmungen mit der Familie
Ich bin um 9 Uhr mit Abel aufgestanden. Dann haben wir bis um 10 Uhr gefrühstückt. Louis, der Zweitälteste meiner Gastfamilie, hatte ein Tennisspiel und ich habe mit dem jüngsten Bruder, Charl, eine Stunde Xbox gespielt. Kurz danach hat meine Gastmutter mich und meinen Franzosen zu einem Vergnügungspark gefahren. Der Vergnügungspark hieß la récré des 3 curés. Dort haben wir uns mit anderen aus unserer Gruppe und den Franzosen getroffen. Zuerst sind wir mit einem Kinderkarussel gefahren und später dann Mambo, Achterbahn, Schiffschaukel, Wasserrutschen usw. Um 18 Uhr holte uns meine Gastmutter ab. Um 19:30 Uhr trafen wir Ricardo und seine Gastfamilie in einem
Pizzarestaurante in dem wir zu Abend gegessen haben. Wir durften leider nicht alle an einem Tisch sitzen und zusammen essen. Wir haben alle eine Pizza gegessen und zum Nachtisch ein Eis. Um 21 Uhr sind wir wieder nach Hause gefahren. Dann haben wir noch ein wenig Fifa gespielt. Später, so gegen 22:45 Uhr, sind wir schlafen gegangen.
Sonntag, 19.06.2011
Was steht auf dem Programm? Individuelle Freizeitgestaltung
Dies war der letzte Tag, den man mit der Gastfamilie verbringen konnte.
Wie die Tage zu vor hatte es wieder mal geregnet.
Doch trotz des schlechten Wetters konnte man den Tag gut gestalten.
Ein Teil ging in die Bowlinghalle „Bowling le master“ in Brest.
Dort hatte man die Möglichkeit zum Bowlen oder Billard zu spielen.
Einige Leute waren auch in Oceanopolis, einem riesigen Aquarium in Brest. Dort gab es zahlreiche Fische und andere Meereslebewesen zu bestaunen.
Andere blieben zu Hause oder sind zum Meer gegangen und haben sich entspannt.
4 von uns gingen mit ihren französischen Austauschpartnern surfen. Dies gestaltete sich sehr spannend, da es hohe Wellen gab.
Montag, 20.06.2011
Besichtigung von Kerjean und Château de Kerjean
Für die Schüler in Lesneven begann um 8:20 Uhr der Unterricht. Dazu wurden die Schüler in kleine Gruppen aufgeteilt und in verschiedene Klassen gebracht. Kurz nach 9 Uhr erreichten die Schüler aus Portsall die Schule in Lesneven. Um 9:20 Uhr ging es dann nach Kerjean. Auf diesem Weg fuhren wir zu unserer Überraschung durch eine „Großstadt“. Als wir ankamen, begann es zu regnen. Wir machten eine Führung mit einem Guide durch die historische Stadt. Diese wurde leider von wenigen als interessant betrachtet. Nach der Führung fuhren wir dann weiter zum Château de Kerjean. Dieses erreichten wir um 13 Uhr. Da es geregnet hatte, musste das geplante Picknick ins Schloss verlegt werden. Dort haben wir dann auch einige Lieder für Marlene gesungen, die am Tag zuvor Geburtstag hatte. Um 14:30 Uhr begann unsere Führung durch das Schloss. Diese dauerte etwa eine Stunde. Als wir dann auf dem Rückweg waren, hielten wir noch an einem Supermarkt an, damit sich alle mit Süßigkeiten eindecken konnten. Um 16 Uhr lieferten wir die Schüler aus Lesneven an ihrer Schule ab, wo sie dann bis 16:30 Uhr auf den Unterrichtsschluss warten mussten. Um 16:45 Uhr waren dann auch die übrigen Schüler in Portsall angekommen. Den Rest des Tages verbrachten alle in ihren Familien.
Dienstag, 21.6.2011
Was steht auf dem Programm?
– Schiffstour durch die Brester Bucht – Shoppen in Brest
Die Schüler, die in Lesneven untergebracht waren, trafen sich um 7:40 Uhr an der Schule und fuhren anschließend mit dem Bus nach Portsall, um die anderen Schüler abzuholen. Gemeinsam fuhren wir dann nach Brest zum Hafen. Dort stand bereits ein Schiff für eine Rundfahrt für uns bereit.
Eine Stunde lang fuhren wir dann durch die Brester Bucht. Zuerst ging es durch den Hafen von Brest, wo uns der Kapitän viele Informationen über die Bauwerke und einige Schiffe im Hafen gab. Anschließend fuhren wir in die offene Bucht. Der Seegang blieb uns aufgrund der hohen Wellen natürlich auch nicht erspart. Um 10:00 Uhr endete unsere Schiffstour und wir liefen zurück zum Bus. Dann fuhren wir auf einen großen Parkplatz und liefen in die Innenstadt von Brest. In den nächsten Stunden hatten wir dann Freizeit, die wir alle nutzten, um shoppen zu gehen.
Nachdem wir sehr erfolgreich die Kaufhäuser “durchkämpft“ hatten, trafen wir uns am Busbahnhof wieder und freuten uns gemeinsam über unsere Einkäufe.
Pünktlich zum Unterrichtsende waren wir wieder bei unseren Austauschpartnern und fuhren anschließend gemeinsam mit ihnen nach Hause. Den Nachmittag gestalteten wir alle individuell in unseren Gastfamilien. Nach dem Abendbrot fielen wir alle müde und k.o. ins Bett 😉
Von Marlene, Romina und Kim
Mittwoch, 22.06.2011
Was stand heute auf dem Programm?
Kajak fahren in Portsall und Lesneven
An unserem letzten Tag in Frankreich stand eine Kajaktour auf dem Plan. Niemand war anfangs begeistert von dieser Idee, da das Wetter in der Bretagne die ersten 9 Tage auch nicht so mitspielte wie geplant. Jeder musste für den gewagten Trip einen Neopren Anzug tragen, damit der 13° kalte Zusammenfluss vom Ärmelkanal und dem Atlantischen Ozean keinem zu sehr fröstelte; außerdem wurde zur Sicherheit eine Schwimmweste getragen.
Man konnte wählen zwischen Einer- und Zweierkajaks, jedoch sind die ersten Versuche sowohl im Einer- als auch im Zweierkajak schief gelaufen. Doch nach ein paar weiteren missglückten Anläufen hat es dann doch bei jedem geklappt.
Und so wurden unsere anfänglichen Zweifel aufgelöst, und wir hatten alle viel Spaß beim Kajakfahren.
Somit neigte sich ein anfangs
schlecht geglaubter Ausflug doch noch einem gutem Ende zu und letztendlich war es eine tolle Erfahrung für jeden.
Donnerstag, 23.06.2011
Was steht auf dem Programm? Abschied, Besichtigung des „Mont Saint-Michel“, Rückfahrt
Gegen 8.45 Uhr war der Abschied für uns aus Portsall gekommen. Wir verabschiedeten uns von unseren Austauschschülern und den Eltern. Mit einem gemischten Gefühl stiegen wir in den Bus ein, um die anderen aus Lesneven abzuholen. Um 9.30 Uhr erreichten wir Lesneven und verabschiedeten uns auch dort von den Austauschschülern und deren Eltern. Um 9.45 Uhr waren dann alle im Bus versammelt und wir konnten uns auf die Reise zum Mont Saint-Michel machen.
Um 12.30 Uhr erreichten wir den „Mont Saint-Michel“.
Wir hatten bis 14.00 Uhr Zeit den Berg zu besichtigen. Es bildeten sich viele kleine Gruppen, die dann gemeinsam loszogen. Wir durchstreiften die Läden und Restaurants, jedoch waren die Preise sehr hoch. In den Läden gab es viele Souvenirs von dem Mont Saint-Michel und von Paris.
Wir konnten den Mont Saint-Michel besser betrachten, indem wir viele Treppenstufen hochstiegen. Von der Aussichtsplattform hatte man einen grandiosen Ausblick.
Nachdem sich alle wieder versammelt hatten, stiegen wir wieder in den Bus, um die Heimfahrt fortzusetzen.
Um 14.00 Uhr ging es dann in Richtung Heimat. Wieder passierten wir die Pont de Nomandie.
Vor uns lagen 17 Stunden Busfahrt. Die Stimmung war ausgelassen. Wir alle konnten kaum noch die Augen vor Müdigkeit aufhalten, aber wir freuten uns auf Zuhause. Auf der Fahrt guckten wir zwei Filme, damit die Zeit schneller verging. Gegen 23.00 Uhr informierte uns Frau Große, dass wir wieder in Deutschland seien. Alle freuten sich und wollten nun endgültig nach Hause. Um 24.00 Uhr kehrte dann Nachtruhe ein. Für zwei bis drei Stunden hatten wir endlich ein bisschen Ruhe im Bus und konnten von Zuhause träumen.
Um 6.15 Uhr machten wir die letzte Pause, um den Bus aufzuräumen. Nach dem Aufräumen waren wir noch gute 30 Minuten von Werder entfernt. Gegen 7.00 Uhr war es dann soweit; Wir waren endlich wieder Zuhause. Alle stürmten aus dem Bus, um ihre Liebsten in die Arme zu schließen. Wir verabschiedeten uns voneinander und fuhren nach Hause.