Bretagnefahrt 2011

Montag, 13.06.2011

 

Was steht auf dem Programm? – Abfahrt in die Bretagne

 

Alle haben lange auf diesen Tag
gewartet, auf den Tag, an dem wir unsere lange Reise nach Frankreich starteten.

Gegen 15:45 Uhr trafen sich die
Schüler, Lehrer, Eltern und die Busfahrer Klaus und Mario an der Schule. Wir
führten die letzten Gespräche mit unseren Liebsten und bereiteten uns auf den
Abschied vor.

 
 


 

Es war ein schöner, sonniger und
warmer Montag. Nun sollte es endlich losgehen. Alle Schüler stiegen in den Bus
ein und winkten ihren Eltern und Freunden zu. Als der Bus um 16:15 Uhr losfuhr,
konnte man in vielen Augen der Schüler und Eltern Tränen sehen.

Für uns war es ein Abschied mit
einem lachenden und einem weinenden Auge – 
ein Auge was sich auf die schöne Zeit in Frankreich freute und das
andere Auge, weil wir unsere Heimat und unsere lieben Eltern zurückließen.

Dann fuhren wir in Glindow auf
die Autobahn. Nach den ersten zwei Stunden legten wir einen Zwischenstopp in
Lappwald ein. Zum Glück der Schüler gab es auf dem Rastplatz ein „Burgerking“-
Restaurant. Sofort rannten viele dort hin! (Ungeachtet der großen
Verpflegungspakete von den Eltern!!!)

Unsere Reise ging weiter. Während
der Busfahrt hatten wir viel Spaß. Wir haben viel gelacht und den Film „La
Boum“ geschaut. Einige Stunden später, bei der nächsten Pause kauften sich
einige Jungs an der Tankstelle einen Energy-Drink. Das Unglück war
voraussehbar!

Mittlerweile wurde es Mitternacht
und die Nachtruhe wurde eingeläutet. Viele konnten gut, schlecht, kaum oder gar
nicht schlafen. Wir erreichten in der Nacht noch die Grenze Belgiens und drei
Stunden später überfuhren wir die Grenze Frankreichs.

Gegen 6:00 Uhr wurde auch der
Letzte wach, denn wir hatten die “Pont de Normandie“ erreicht, die von ihrer
Bauart einzigartig in Europa ist. Wir liefen in unserer Schlafkleidung bis zur
Hälfte der Brücke hoch und genossen dieses tolle, einzigartige Gefühl und den
atemberaubenden Ausblick auf die Wattlandschaft der Seine-Mündung.

 
 


 

Weiter ging es nach Colleville.
Gegen 9:30 Uhr kamen wir an und besuchten den amerikanischen Militärfriedhof.
Es war ein berührender Moment für alle.

 Wir gingen auch an den Strand hinunter, wo am 6. Juni 1944 die
Alliierten landeten und viele junge Amerikaner ihr Leben ließen. Wieder oben
auf dem Friedhof, schlenderten wir durch das “weite Meer der weißen Kreuze“.
Viele von uns waren sehr betroffen und hingen ihren Gedanken nach. Es war
traurig zu sehen, wie viele Menschen an diesem einen Platz gestorben waren.

 
 


 

Nach circa vier weiteren Stunden
und Pausen erreichten wir endlich unserer Ziel – Lesneven. In der letzten
halben Stunde merkte man uns Schüler unsere Aufregung an, denn sowohl Lehrer
als auch Schüler fragten sich, ob alles gut gehen wird, wie es in den Familien
aussehen wird… Wie wird es mit der Verständigung klappen? Fragen über Fragen…

Und dann kam der Moment aller
Momente! Nach unserer 24-stündigen Fahrt sahen wie endlich unsere französischen
Austauschschüler wieder!!! Sie warteten schon voller Ungeduld an der Schule.
Wir fielen uns freudig in die Arme.

Leider konnten wir das liebevoll
vorbereitete Büfett nicht mehr gemeinsam genießen, denn die französischen Busse
konnten nicht mehr warten.

So ging es endlich in die
Familien! Und wir sammelten gespannt unsere ersten Eindrücke.

Am Abend fielen wir alle todmüde
ins Bett.

Gute Nacht liebe Welt und bis
Morgen J

Jessica, Juliane und Adrianna

 

 

 

Mittwoch, der 15.06.2011

nAuf dem Programm steht:

-Portsall:          -Unterricht in
verschiedenen Klassen

                        -Strand-
und Hafenspaziergang

-Lesneven:       -1.
Stunde Sportunterricht

                        -Spaziergang
von Brignogan Plages nach Meneham

 

Hier erst mal ein Bericht aus Portsall.

Total motiviert gingen wir an unserem ersten richtigenTag in Frankreich zur
Schule. Es gab  Unterricht in
verschieden Klassen, so dass jeder andere Eindrücke vom Unterricht bekam.

è              
Parkplatz
der Schule



Manche Schüler hatten jedoch das Glück eine Freistunde zu
haben. Der reguläre Strandspaziergang fiel aus, da sich die Lehrer wegen des
starken (extrem starken) Regens erweichen ließen und mit den Schülern wieder in
den Unterricht zurück gingen. Alle Schüler durften an den Computer.

So hatten wir trotz des schlechten Wetters noch einen sehr
interessanten Schultag.





Und nun zu Lesneven:

Unser Tag egann mit einer Stunde Sport, zusammen mit unseren französischen
Austauschschülern.

Es wurde Handball gespielt! Die Teams waren gemischt. Und alle gewannen – an
Erfahrung!!!




 

Danach setzten wir deutschen Schüler uns in den Bus und
fuhren nach Brignogan Plages zu einem Strandspaziergang. Wir liefen und liefen
und liefen und liefen! Im Regen!! Bei Regen und stürmischem Wind spazierten wir
über den breiten Strand und über die schönen Dünen. Aber es war eigentlich
wirklich schön. Zu diesem Zeitpunkt war Ebbe und wir konnten Muscheln sammeln
und die RIESIGEN Steine bewundern.


 



 

Ganz zum Schluss kamen wir in dem kleinen Fischerdorf
Meneham an. Die Häuser waren im Stil der damaligen Zeit gebaut.




Ein Haus war sogar zwischen zwei Felsen gebaut. Es war eine
Art Ausguck… denn von dort konnte man auf das Meer hinaus sehen und beobachten,
wann Gefahr drohte (zum Beispiel von Schmugglern oder
Angreifern/Kriegsfeinden).




Durch den Regen waren alle am Ende klitschnass aber
glücklich. Und jeder freute sich auf trockene Sachen.  Wir hatten den bretonischen Härtetest bestanden!

 

Nachmittags:

Jeder hatte wieder trockene Sachen an. Und nach dem Spaziergang fuhren viele
von uns mit ihren Austauschschülern nach Brest shoppen. Zufällig trafen sich
alle in einem großen Einkaufszentrum. Wir beschlossen, zusammen zum Lasergame
zu gehen.




Es waren echt viele da und so machte es noch VIEL mehr Spaß!

Diejenigen, die nicht in Brest waren, shoppten in Lesneven oder gingen dort in die Schwimmhalle. Jeder hatte auf seine Art und mit
seinem Austauschschüler einen genialen Tag Somit war der erste Tag ein voller
Erfolg, aber leider viel zu schnell zu Ende!

 

 

 

Donnerstag, 16.6.2011

Was stand auf dem Programm? 
–  Besuch der Ile de Batz

 

Mit jeweils einem Bus fuhren die Schüler aus Portsall und
Lesneven in Roscoff ein. Nachdem wir Julien, den rothaarigen Verrückten aus
Lesneven, im Minirock bewundert hatten, fuhren wir mit einer Fähre zur Ile de
Batz, einer 3,05 km² großen Insel im Atlantik. Nach der Ankunft bekamen
wir  in deutsch-französisch gemischten
Gruppen zu jeweils ungefähr  6 Personen
einen Fragenzettel, den aber nur die Hälfte der Gruppen löste. Wir brachen also
zu einem Inselrundgang auf. Nach
einigen 100m lief uns ein Golden Retriever zu,
um uns bei der restlichen Besichtigung zu begleiten. Bei einem kleinen Leuchtturm
machten wir eine Pause, um unser Picknick zu uns zu nehmen.

 

Den nächsten Halt machten wir bei einem  großen Findling, den der Großteil  unserer Klassen erklomm. Wir genossen den
Rest unseres Spaziergangs und versammelten uns zu einer vereinbarten Zeit, die
jedoch nicht von allen eingehalten wurde, am Strand um zu entspannen, Souvenirs
zu sammeln und verschiedene Spiele zu spielen. Leider fing es dann an zu regnen
und auch nach der Rückfahrt war es auf dem Steg zum Festland recht stürmisch,
was fast zum Problem wurde, weil der Steg teilweise ohne Geländer war.

 

 

 

Freitag,
17.06.2011

 

Was steht auf dem Programm? 
Kloster de Daoulas  Landerneau

 

Der Tag startete für die Schüler aus Portsall mit einer
Stunde Unterricht.

Trotz des schlechten Wetters waren alle relativ gut gelaunt.
Als dann die Schüler aus Lesneven um ca. 10.35 Uhr ankamen, fuhren wir mit dem
Bus zum Kloster von Daoulas.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Dort teilten wir uns in zwei Gruppen ein. Eine Gruppe machte
eine Tour durch den Klostergarten. Im Klostergarten besichtigten wir viele
verschiedene Pflanzen und Brunnen. Als es aber zu starkem Regen kam, liefen wir
schnell wieder zu unserem Treffpunkt, um uns unterzustellen. Dort warteten wir
dann auf die andere Gruppe.



 

 

 

 

 

 

 

 

 



Die andere Gruppe machte eine Führung durch das Innere des
Klosters, wo über Polynesien, polynesische 
Kulturen und die Exkursion von Victor Segalen berichtet wurde.

Arme Frau Große! Sie musste alles übersetzen.

 

Leider konnten wir hier nichts fotografieren. Also zeigen
wir einige Bilder aus dem Prospekt. 



 

 

 

 

 

 

 

 




Anschließend
sind wir nach Landerneau gefahren. Dort hatten wir eine Stunde Freizeit, die
viele von uns nutzten, um ein paar Souvenirs für ihre Freunde und Familie
einzukaufen. Einige von uns kauften sich Postkarten und Tassen mit dem
typischen darauf abgebildeten bretonischem Symbol, dem Triskel.

 

 

 

 

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Nach
unserem Aufenthalt in Landerneau, wo es sehr windig und nass war, fuhren wir
wieder zurück nach Lesneven und Portsall. Die Schüler aus Portsall und Lesneven
gingen wieder in ihre Familien und unternahmen dort noch etwas zusammen.        Wir gingen in eine Crêperie und aßen
dort leckere Crêpes – was auch sonst. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Auf
dem Rückweg trafen wir einen Taucher der uns seine atemberaubende
Muschelsammlung zeigte, an der er schon seit 30 Jahren sammelt.  




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cooler Tag! Lucas Siele , Tom Zehender und Felix Petsch 6

 

 

 

Samstag, 18.06.2011

 

Was stand heute auf dem Programm?    Unternehmungen mit der Familie

 

Ich bin um 9 Uhr mit Abel aufgestanden.  Dann haben wir bis um 10 Uhr gefrühstückt.
Louis, der Zweitälteste meiner Gastfamilie, hatte ein Tennisspiel und ich habe
mit dem jüngsten Bruder, Charl, eine Stunde Xbox gespielt. Kurz danach hat
meine Gastmutter mich und meinen Franzosen zu einem Vergnügungspark gefahren.
Der Vergnügungspark hieß la récré des 3 curés. Dort haben wir uns mit anderen
aus unserer Gruppe und den Franzosen getroffen. Zuerst sind wir mit einem
Kinderkarussel gefahren und später dann Mambo, Achterbahn, Schiffschaukel,
Wasserrutschen usw. Um 18 Uhr holte uns meine Gastmutter ab. Um 19:30 Uhr
trafen wir Ricardo und seine Gastfamilie in einem Pizzarestaurante in dem wir
zu Abend gegessen haben. Wir durften leider nicht alle an einem Tisch sitzen
und zusammen essen. Wir haben alle eine Pizza gegessen und zum Nachtisch ein
Eis. Um 21 Uhr sind wir wieder nach Hause gefahren. Dann haben  wir noch ein wenig Fifa gespielt. Später, so
gegen 22:45 Uhr, sind wir schlafen gegangen.  


 

 

 

Sonntag, 19.06.2011

 

Was steht auf dem Programm?    Individuelle Freizeitgestaltung

 

Dies war der letzte Tag, den man
mit der Gastfamilie verbringen konnte.

Wie die Tage zu vor hatte es wieder
mal geregnet.

Doch trotz des schlechten Wetters
konnte man den Tag gut gestalten.

Ein Teil ging in die Bowlinghalle „Bowling
le master“ in Brest.

Dort hatte man die Möglichkeit zum
Bowlen oder Billard zu spielen.

 

Einige Leute waren auch in Oceanopolis, einem riesigen
Aquarium in Brest. Dort gab es zahlreiche Fische und andere Meereslebewesen zu
bestaunen.

Andere blieben zu Hause oder sind zum Meer gegangen und
haben sich entspannt.

 

4 von uns
gingen mit ihren französischen Austauschpartnern surfen. Dies gestaltete sich
sehr spannend, da es hohe Wellen gab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 20.06.2011

 

Besichtigung von Kerjean und
Château de Kerjean

 

Für die Schüler in Lesneven
begann um 8:20 Uhr der Unterricht. Dazu wurden die Schüler in kleine Gruppen
aufgeteilt und in verschiedene Klassen gebracht. Kurz nach 9 Uhr erreichten die
Schüler
aus Portsall die Schule in Lesneven. Um 9:20 Uhr ging es dann nach
Kerjean. Auf diesem Weg fuhren wir zu unserer Überraschung durch eine
„Großstadt“. Als wir ankamen, begann es zu regnen. Wir machten eine Führung mit
einem Guide durch die historische Stadt. Diese wurde leider von wenigen als interessant
betrachtet. Nach der Führung fuhren wir dann weiter zum Château de Kerjean.
Dieses erreichten wir um 13 Uhr. Da es geregnet hatte, musste das geplante
Picknick ins Schloss verlegt werden. Dort haben wir dann auch einige Lieder für
Marlene gesungen, die am Tag zuvor Geburtstag hatte. Um 14:30 Uhr begann unsere
Führung durch das Schloss. Diese dauerte etwa eine Stunde. Als wir dann auf dem
Rückweg waren, hielten wir noch an einem Supermarkt an, damit sich alle mit
Süßigkeiten eindecken konnten. Um 16 Uhr lieferten wir die Schüler aus Lesneven
an ihrer Schule ab, wo sie dann bis 16:30 Uhr auf den Unterrichtsschluss warten
mussten. Um 16:45 Uhr waren dann auch die übrigen Schüler in Portsall
angekommen. Den Rest des Tages verbrachten alle in ihren Familien.


 

 

 

Dienstag,
21.6.2011

 

Was steht auf dem Programm?

– Schiffstour durch die Brester Bucht 
–  Shoppen in Brest

Die Schüler, die in Lesneven untergebracht waren, trafen sich um 7:40 Uhr an
der Schule und fuhren anschließend mit dem Bus nach Portsall, um die anderen
Schüler  abzuholen. Gemeinsam fuhren wir
dann nach Brest zum Hafen. Dort stand bereits ein Schiff für eine Rundfahrt für
uns bereit.

 Eine Stunde lang fuhren wir dann durch
die Brester Bucht. Zuerst ging es durch den Hafen von Brest, wo uns der Kapitän
viele Informationen über  die Bauwerke
und einige Schiffe im Hafen gab. Anschließend fuhren wir in die offene Bucht.
Der Seegang blieb uns aufgrund der hohen Wellen natürlich auch nicht erspart.
Um 10:00 Uhr endete unsere Schiffstour und wir liefen zurück zum Bus. Dann
fuhren wir auf einen großen Parkplatz und liefen in die Innenstadt von Brest.
In den nächsten Stunden hatten wir dann Freizeit, die wir alle nutzten, um
shoppen zu gehen.

Nachdem wir sehr erfolgreich die Kaufhäuser “durchkämpft“ hatten, trafen wir
uns am Busbahnhof wieder und freuten uns gemeinsam über unsere Einkäufe.

Pünktlich zum Unterrichtsende waren wir wieder bei unseren Austauschpartnern
und fuhren anschließend gemeinsam mit ihnen nach Hause. Den Nachmittag
gestalteten wir alle individuell in unseren Gastfamilien.  Nach dem Abendbrot fielen wir alle müde und
k.o. ins Bett 😉 


Von Marlene, Romina und Kim

 

 

 

 

Mittwoch, 22.06.2011

Was stand heute auf dem Programm?

Kajak fahren in Portsall und Lesneven

An unserem letzten Tag in Frankreich stand eine Kajaktour
auf dem Plan. Niemand war anfangs begeistert von dieser Idee, da das Wetter in
der Bretagne die ersten 9 Tage auch nicht so mitspielte wie geplant. Jeder
musste für den gewagten Trip einen Neopren Anzug tragen, damit der 13° kalte
Zusammenfluss vom Ärmelkanal und dem Atlantischen Ozean keinem zu sehr
fröstelte; außerdem wurde zur Sicherheit 
eine Schwimmweste getragen.

Man konnte wählen zwischen Einer- und Zweierkajaks, jedoch
sind die ersten Versuche sowohl im Einer- als auch im Zweierkajak  schief gelaufen. Doch nach ein paar weiteren
missglückten Anläufen hat es dann doch bei jedem geklappt.

        
       


Und so wurden unsere anfänglichen Zweifel aufgelöst, und wir
hatten alle viel Spaß beim Kajakfahren.

Somit neigte sich ein anfangs schlecht geglaubter Ausflug
doch noch einem gutem Ende zu und letztendlich war es eine tolle Erfahrung für
jeden.

 
  


 

 

 

Donnerstag,
23.06.2011

 

Was steht auf dem Programm?    Abschied, Besichtigung des „Mont Saint-Michel“, Rückfahrt

 

Gegen 8.45 Uhr war der Abschied für uns aus Portsall
gekommen. Wir verabschiedeten uns von unseren Austauschschülern und den Eltern.
Mit einem gemischten Gefühl stiegen wir in den Bus ein, um die anderen aus
Lesneven abzuholen. Um 9.30 Uhr erreichten wir Lesneven und verabschiedeten uns
auch dort von den Austauschschülern und deren Eltern. Um 9.45 Uhr waren dann
alle im Bus versammelt und wir konnten uns auf die Reise zum Mont Saint-Michel
machen.

Um 12.30 Uhr erreichten wir den „Mont Saint-Michel“.

 

Wir hatten bis 14.00 Uhr Zeit den Berg zu besichtigen. Es
bildeten sich viele kleine Gruppen, die dann gemeinsam loszogen. Wir
durchstreiften die Läden und Restaurants, jedoch waren die Preise sehr hoch. In
den Läden gab es viele Souvenirs von dem Mont Saint-Michel und von Paris.

 

Wir konnten den Mont Saint-Michel besser betrachten, indem
wir viele Treppenstufen hochstiegen. Von der Aussichtsplattform hatte man einen
grandiosen Ausblick.

 

Nachdem sich alle wieder versammelt hatten, stiegen wir wieder
in den Bus, um die Heimfahrt fortzusetzen.

 

Um 14.00 Uhr ging es dann in Richtung Heimat. Wieder
passierten wir die Pont de Nomandie.

 


Vor uns lagen 17 Stunden Busfahrt. Die Stimmung war
ausgelassen. Wir alle konnten kaum noch die Augen vor Müdigkeit aufhalten, aber
wir freuten uns auf Zuhause. Auf der Fahrt guckten wir zwei Filme, damit die
Zeit schneller verging. Gegen 23.00 Uhr informierte uns Frau Große, dass wir
wieder in Deutschland seien. Alle freuten sich und wollten nun endgültig nach
Hause. Um 24.00 Uhr kehrte dann Nachtruhe ein. Für zwei bis drei Stunden hatten
wir endlich ein bisschen Ruhe im Bus und konnten von Zuhause träumen.

 

Um 6.15 Uhr machten wir die letzte Pause, um den Bus
aufzuräumen. Nach dem Aufräumen waren wir noch gute 30 Minuten von Werder
entfernt. Gegen 7.00 Uhr war es dann soweit; Wir waren endlich wieder Zuhause.
Alle stürmten aus dem Bus, um ihre Liebsten in die Arme zu schließen. Wir
verabschiedeten uns voneinander und fuhren nach Hause.