Der Mai ist nicht nur die Zeit des Frühlings, sondern auch die Zeit für unsere Spezialfolgen: Nach Rassismus und Antisemitismus schauen wir in diesem Monat monothematisch auf die Rolle und die Entwicklungen des Feminismus in Deutschland. Zusammen mit Prof. Sabine Hark, die als Geschlechtersoziologin in Berlin arbeitet, und Jan Fleischhauer, der als konservativer Kolumnist bekannt geworden ist, erkunden wir nicht, was Feminismus für uns ist (und bekommen Wäschetipps von Herrn Fleischhauer), sondern diskutieren hitzig über Erfolge und Misserfolge des Feminismus. Mit Hans blicken wir dann auch auf die Zukunft und mögliche Verbesserungen – ohne lügen zu wollen, haben wir uns noch nie so intensiv auf eine Folge vorbereitet. Freut euch auf fast drei Stunden voller Informationen, Diskussionen und persönlichen Lebenstipps! Hört rein!
Whoooop! In unserer neuen Folge beenden wir zunächst unsere Reihe „rot, grün, gelb – unsere Bilanz der Ampel“, indem wir mit Armand Zorn, MdB, über die Regierungsarbeit der SPD sprechen, Stärken und Schwächen besprechen und uns darüber streiten, ob wirklich immer nur die FDP schuld sei.
Danach versuchen wir einen Blick auf die aktuelle Flüchtlingspolitik zu werfen und einen Vergleich aus dem Umgang dem aktuellen Umgang und der Welle von 2015 zu werfen: Dabei tauchen wir mit Dr. Marc Liebscher von Flüchtlingsinitiave Babelsberg, Dr. Daniel Kubiak von der FU Berlin sowie Prof. Daniel Tyhm von der Uni Konstanz in die rechtlichen Hintergründe ein, besprechen die Ursachen und streiten uns leidenschaftlich über die eigentlich entscheidene Frage – ist das Rassismus – und wenn ja, wie wollen wir damit umgehen? Absolute Hörempfehlung!
Eigentlich wollten wir in dieser Folge im Rahmen der Reihe „rot, grün, gelb – die Bilanz der Ampel“ einen Blick auf die FDP vornehmen und ihre Leistungen evaluieren. Zusammen mit Martin Gassner-Herz, MdB, haben wir das auch dann auch gemacht und über e-fuels, Klima- als auch Gesellschaftspolitik gesprochen – rausgekommen ist aber ein Gespräch, das mit aller Hitze geführt wurde und an deren Ende uns Polemik und Ungenauigkeit vorgeworfen wurde. Noch nie war ein Gespräch so vielschichtig und aufgehitzt – so sehr dass wir danach alles für uns noch reflektieren müssen.
Danach blicken wir zusammen mit Angela Stanzel, die bei der Stiftung für Wissenschaft und Politik arbeitet, noch auf den China-Taiwankonflikt, sprechen über die Genese und spekulieren, was hier passieren könnte und was dies für uns bedeuten würde. Eine in vielerlei Hinsicht eine spezielle Folge – reinhören!
Herzklopen, Spannung, noch einmal durchatmen, Spannung steigt weiter, dann das Mikrofon zum Mund führen, die erste Worte müssen sitzen, also los – so oder so ähnlich müssen sich Josha Volmer und Niclas Ludwig gefühlt haben, als sie am 02.03.2023 im Regionalfinale „Jugend debattiert“ für die Altersklasse 1 standen.
Zuvor gegangen war der Schulwettbewerb bei uns am EHG, bei dem sich in der AG I Josha Volmer und Ina Maree` sowie als Stellvertreterinnen Niclas Ludwig sowie Lucy Gödlner durchsetzen. Für die AG II schafften es Carla Schultze und Lina Stahlmann in die kommende Runde – also hieß es zusammen mit einer Auswahl von Juror*innen ab zum Humboldt-Gymnasium, an dem auch die Besten vom Hannah-Arendt-Gymnasium, Helmholz-Gymnasium, Bertha-von-Suttner-Gymnasiun, Gymnasium Eichwalde und der Gesamtschule da Vinci antraten.
In jeweils einer Hin- und Rückrunde wurde sich duelliert und zu Fragen wie „Soll der Jugendbeirat nur per Los gewählt werden? debattiert – die vier Besten zogen dann in das Finale ein. Während es trotz guter Leistungen für Carla und Lina nicht klappte, zog Niclas, der als Nachrücker auchg antreten durfte, sowie Josha im Finale an und boten eine tolle Debatte, in der sie die Frage „Soll der Wasserverbrauch für Privathaushalte beschränkt werden?“ diskutierten.
Nach einer viel diskutierten Juryentscheidung schafften es Niclas auf Platz 4 und Josha auf Platz 3, was dennoch eine absolut tolle Gesamtleistung darstellt, die einen schönen Tag voller Gespräche, gegenseitigem Feedback und klasse Debatten abrundete und nun bedeutet: Wir sehen uns am 30.03. zum Landesfinale wieder.
Alle diskutieren über die Klimakleber – wir sprechen mit Ihnen. Mit der Pressesprecherin Aimee van Baalen erörtern wir in unserer neuen Ausgabe die Hintergründe und Ziele der Bewegung, bevor wir uns darüber streiten, was die Bewegung leisten kann und was nicht.
Zuvor tauchen wir in unsere neue Reihe „Grün, gelb, rot – die Bilanz der Ampel“ ein, indem wir mit Nina Stahr, MdB der Grünen über ihre Rolle in der Koalition, den Bremser FDP und eine nicht so gelungene Klimapolitik diskutieren. Wie immer ein absoluter Hörgenuss!
Die Zukunft des Klimas interessiert alle – nicht nur die aktuelle Debatte um die Klimakleber zeigt dies eindrücklich, auch das noch immer wirkende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Klimapolitik wirkt noch…
Es war ein sehr langer Weg – über 10 Jahre erstreckte sich die Ideenfindung und Planung für den Anbau des EHGs, aber am 26.01. war es dann soweit – die Grundsteinlegung für das neue Gebäude wurde feierlich begangen.
Warum dies notwendig ist, sieht man an der Schule an allen Ecken: Ursprünglich für eine Dreizügigkeit geplant, ist die Schule dank einer LuBK-Klasse durchgehend vierzügig, aktuell sogar fünfzügig. Da werden nicht nur Räume knapp, es fehlt auch einfach an Möglichkeiten für den Rückzug oder der Differenzierung. Zudem besitzt das EHG keine Aula, alle Veranstaltungen finden in einem akustisch suboptimal konzipierten Foyer statt, auch um einen Platz für alle Schüler*innen zu schaffen, war der Anbau nötig.
Auch wenn dieser nun mit fast 10 Millionen Euro Kosten deutlich teurer als geplant wird, ist er, wie es die Bürgermeisterin Saß nicht müde würde zu betonen, die „Ferrarilösung“, bietet der Anbau, der Ende 2024 fertiggestellt sein soll, doch acht Unterrichtsräume (dabei auch zwei Fachräume) sowie eine Aula mit 700 Plätzen. Dass diese dann mit modernster Technik ausgestattet wird und damit für ganz Werder ein „Scala 2.0.“ bietet, ist eine nette Ergänzung, die das Schulleben weiter fördern wird.
Für die Schule wird mit dem Anbau damit nicht nur endlich der Ort geboten, an dem Schulveranstaltungen stattfinden können oder die Raumknappheit verbessert wird, es bietet vor allem die Basis dafür, dass die Schule wieder mehr zu einem Lebens- und Veranstaltungsort wird, der über den reinen Unterricht hinausgeht.
Wir als Schule danken dabei besonders der Stadt, der Bürgermeisterin sowie den Stadtverordneten für die Unterstützung bei der Durchführung des Projekts – und jetzt? Daumen drücken, dass alles im Zeitverlauf klappt.