Dänemarkaustausch – Tagesbericht Donnerstag

Der letzte Tag des Austauschs startete für die meisten Schüler des Austausch mit einer Stunde Unterricht, allerdings hatte manche das Glück auszuschlafen. Als dieser Part des Morgens schließlich abgeschlossen war, machten sich die Schüler auf den Weg zum Hjørringer Banhof um den Zug nach Hirtshals zu nehmen.

 

Dort angekommen war der Plan zuerst der Besuch des Leuchtturms und darauf dem Besuch des Ozeaninums  in der Nähe. Um zu dem Leuchtturm zu gelangen, machten die Schüler einen kleinen Umweg um am Strand entlang zu laufen. Zwar machte dies der heftige Wind etwas ungemütlich, aber nach einer Weile schafften es die Schüler zum Leuchtturm. Dieser wurde 1860 erbaut und 1863 in Betrieb genommen.

 

Nach einer kleinen Pause erstiegen die Schüler die 138 Stufen des Leuchtturms um den Ausblick von dort oben zu genießen. Als der Leuchtturm schließlich wieder verlassen wurde, marschierten die Schüler direkt in Richtung des Ozeaninums. Dort angekommen, durften die Schüler für 1 Stunde das Ozeaninum für sich selbst entdecken.

 

Diese Zeit verging schnell und nach einer kleinen Pause bewegten sich die Schüler zurück in Richtung Banhof um am Nachmittag wieder in Hjørring zu sein. Im Anschluss hatten die Schüler ein paar Stunden Freizeit, bis es zum Abschluss des Austauschs kam.

 

Alle Schüler und auch dir Lehrer besuchten das „Bones“ in Hjørring und aßen dort gemeinsam für eine Weile. Als der Besuch des Restaurants abgeschlossen war, ließen die Schüler beider Gymnasien den Abend gemeinsam ausklingen und genossen die letzten Stunden bevor es am nächsten Tag um 10 Uhr zurück nach Werder in die Heimat ging.

Fotos und Text: JR

Dänemarkaustausch – Tagesbericht

Heute startete unser Ausflug bereits früh am Morgen: Um 8 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Frederikshavn. Dort besichtigten wir eine historische Bunkeranlage. Besonders beeindruckend waren der ehemalige Kommandobunker und der Kanonenbunker, von denen aus man eine sehr gute Aussicht auf die Umgebung hatte.

Anschließend ging es weiter nach Skagen. Nach einer kleinen Stärkung mit typisch dänischen Hot Dogs besuchten wir das Kunstmuseum der Stadt. Danach stand ein Highlight auf dem Programm: der Besuch von Grenen, dem nördlichsten Punkt Dänemarks, wo Nord- und Ostsee aufeinandertreffen. Einige von uns nutzten die Gelegenheit, um am Strand ins Wasser zu gehen.

Am späten Nachmittag traten wir die Rückfahrt nach Hjørring an. Dort gab es gemeinsames Abendbrot, bevor wir den Tag sportlich beim Squashspielen ausklingen ließen.

Insgesamt war es ein abwechslungsreicher und spannender Tag, an dem wir viel Neues entdecken konnten.

Fotos und Text: SH

Dänemarktaustausch – Tagesbericht: Montag

Heute haben wir uns im 8 Uhr zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Nachdem wir uns über die Anreise und unsere Gastfamilien ausgetauscht haben, wurde das Programm besprochen. Dann waren wir Lancier tanzen, das ist ein traditioneller Tanz aus England, den die dänischen Schüler beim Abschluss der Schule tanzen müssen. In der Zeit vor dem Mittagessen in der Mensa haben wir Airhockey gespielt. Nach dem Essen wurden wir durch die Stadt geführt. Wir haben uns die Bibliothek, das Rathaus mit dem Rathaussaal und einige Kunstaturen angeschaut. Nach anschließenden gemeinsamen Zeit im Einkaufscenter sind wir zu den Gastschülern nach Hause gegangen. Abends haben sich einige noch zum Bowling getroffen.

Foto ML/ Text: ML

Dänemarkaustausch: Die Anreise

Am ersten Tag sind wir früh losgefahren. Um 5:36 Uhr sind wir in Werder in den Zug eingestiegen. Dann sind wir alle zusammen in Berlin in den ICE umgestiegen und ein paar Stunden bis nach Hamburg gefahren. In Hamburg mussten wir dann in den RE nach Flensburg wechseln.

Die Fahrt war echt lustig, aber auch total lang. Irgendwann wurde es richtig langweilig. Wir waren alle mega müde, aber irgendwie konnte keiner so richtig schlafen. In Flensburg sind wir dann in einen dänischen Zug eingestiegen. Der Zug war voll gemütlich und warm, mit richtig bequemen Sitzen. Von außen sah er ein bisschen aus wie so eine Metro.

Später sind wir noch in Fredericia umgestiegen, dann in Aalborg und am Ende nach Hjørring. Um 16:50 Uhr waren wir endlich da. Also ungefähr elf bis zwölf Stunden unterwegs! Wir waren alle kaputt, aber die Fahrt war trotzdem schön, weil wir viel geredet haben.

In Hjørring haben uns unsere Austauschschüler abgeholt. Ich bin mit meiner Austauschschülerin nach Hause gefahren. Am Abend haben wir Burger gegessen und viel geredet. Danach waren wir noch im Supermarkt. Das fand ich total spannend, weil die Läden in Dänemark jeden Tag offen haben. Außerdem gibt’s da Sachen, die bei uns anders sind.

Etwas anders fand ich auch, dass meine Gastfamilie zu jeder Mahlzeit Milch trinkt – also Frühstück, Mittag und Abendbrot. Sogar zu den Burgern gab’s Milch! Danach sind wir alle schlafen gegangen, weil wir so müde waren.

Quelle: Text und Bild EM

Sommerreihe 1 von 3 – Serbien und die EU – Siegt die demokratische Bewegung?

Im Rahmen der diesjährigen Sommerreihe schauen wir auf potentielle Beitrittiskandidaten zur EU und beginnen mit Serbien:

Bereits 2009 stellte Serbien einen Mitgliedsantrag bei der EU, seit 2012 gilt es als Beitrittskandidat, jedoch ist der Ausgang, obwohl bereits 22 Aufnahmekapitel besprochen wurden, unsicherer denn je. Gemeinsam mit Adelheid Wölfl, die beim Standard aus Österreich für Osteuropa zuständig ist, besprechen wir Fortschritte und Probleme Serbien, bevor wir über den potentiellen Beitritt diskutieren. Dabei erkennen wir, wie groß die demokratische Bewegung in Serbien ist und welche Chacnen hier liegen.

Sommerkonzert am EHG

Auftritt der Band km/h, Bild: BK

Gute Stimmung und ein vielfältiges Programm prägten das diesjährige Sommerkonzert am 16.07.25 im Foyer unserer Schule. Den Auftakt machte der Kinderchor der Klassen 5 und 6. Im Anschluss präsentierten der Popchor ImPulse, die Musikurse 7S und 10 sowie die Band km/h, was sie in diesem Schuljahr erarbeitet haben. Mehrere Solistinnen und Solisten beeindruckten das Publikum mit Beiträgen am Klavier, an der Gitarre und mit Gesang. Besonders hervorzuheben ist auch der Auftritt der Projektwochen-Gruppe Melodienzauber, die nach nur drei Probentagen einen Song auf die Bühne brachte. Den krönenden Abschluss bildete der Lehrer:innenchor, der den Abend stimmungsvoll ausklingen ließ.

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden auf der Bühne und hinter den Kulissen für einen gelungenen Abend, der einmal mehr gezeigt hat, wie lebendig Musik an unserer Schule ist und wie viele talentierte Schülerinnen und Schüler wir am EHG haben.

Auftritt des Leherer*innenchors, Foto: BK